Veranstaltungen
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Toolbox #13 – WorkspaceToolbox – Contradiction Studies #9 im Wintersemester 2025/26 – Workspace: Interner Workshop
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Toolbox #14 – GRK 2686 in Context: WOC & BYRDToolbox – Contradiction Studies #10 im Wintersemester 2025/26
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Toolbox #15 – WorkspaceToolbox – Contradiction Studies #11 im Wintersemester 2025/26 – Workspace: Interner Workshop
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Toolbox #16 – WorkspaceToolbox – Contradiction Studies #12 im Wintersemester 2025/26 – Workspace: Interner Workshop
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Toolbox #17 – WorkspaceToolbox – Contradiction Studies #13 im Wintersemester 2025/26 – Workspace: Interner Workshop
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Toolbox #18 – WorkspaceToolbox – Contradiction Studies #14 im Wintersemester 2025/26 – Workspace: Informelles Jahrestreffen
Vergangene Termine
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GRK Vorstandssitzung
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Kolloquium Contradiction Studies
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Ostwärts in den Westen. Die Flucht von DDR-Bürger:innen über die bundesdeutsche Botschaft in der ČSSR im September 1989Im Sommer und Herbst 1989 verließen tausende Bürger:innen die DDR in dem Versuch, über die bundesdeutschen Vertretungen in Budapest, Prag und Warschau in die BRD auszureisen. Die Unzufriedenheit der Menschen in der DDR war damals groß, sie führte zu einer nie dagewesenen Fluchtwelle. Die Fluchtgeschichte dieser Menschen gehört zum „ostdeutschen Herbst“ 1989, der zur Öffnung der Berliner Mauer und der deutsch-deutschen Grenze führte.
Diese Ausstellung widmet sich beispielhaft einer Gruppe von 13 Menschen, deren Flucht sie in das Palais Lobkowitz, dem Sitz der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Prag führte und erzählt ihre Geschichte.
Diese Zeitzeug:innen – fotografiert von Manja Herrmann – blicken von heute auf die Verhältnisse in der DDR, ihren Fluchtweg und ihren Aufenthalt in der bundesdeutschen Botschaft zurück und reflektieren die Einflüsse ihrer Fluchtgeschichte auf ihre gegenwärtige Lebenssituation. Entstanden ist eine Ausstellung, die aus der Gegenwart auf die Ereignisse im Sommer und Herbst 1989 zurückblickt und ein entscheidendes Kapitel nicht nur der deutsch-deutschen, sondern auch der europäischen Geschichte in Erinnerung ruft.
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Faculty RetreatDonnerstag, 11.4. 14 – 18 UhrFreitag, 12.4. 09 – 13 Uhr Haus der WissenschaftSandstraße 4/528195 Bremen
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Workshop Science-SlamAm 08. und 09. April findet mit Beteiligung aus dem WoC GradNet, dem GRK Contradiction Studies und MAPEX ein Workshop zum Thema Science Slam statt. Die Teilnehmenden lernen hier, wie man das eigene Forschungsthema in einem spannenden Vortrag auf die Bühne bringt und auf verständliche Weise für ein Laienpuplikum zugänglich macht.
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Widersprechen gegen das Vergessen. Tschechoslowakische Zwangsarbeiter*innen in der Region BremenZwangsarbeiter*innen aus dem besetzen Gebieten der damaligen Tschechoslowakei („Protektorat Böhmen und Mähren“) zählen zu den unsichtbarsten Opfer nationalsozialistischer Verbrechen in und um Bremen.
Die Spuren dieser Gruppe von Häftlingen zu finden ist sehr schwierig, trotzdem wollen wir auch die tschechischen Zwansgarbeiter:innen mehr in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung in Bremen stellen und dem Vergessen widersprechen. Dazu kommen bei einer öffentlichen Veranstaltung Aktuer:innen verschiedener Institutionen und Initiativen zu einem Werkstattgespräch zusammen, um den Wissensstand zu diskutieren und zu versuchen mögliche Ansätze finden, gemeinsam in dieser Frage weiterzuarbeiten.
Im Anschluss der Diskussion wollen wir zu einem Konzert mit der tschechischen Band Monika Načeva und Zdivočelí koně einladen im Gedenken an die tschechischen und slowakischen Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen in Bremen und Umgebung.
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Kolloquium Contradiction Studies
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Für Widerspruch sorgen. Impulsvortrag und GesprächDass wir in widersprüchlichen Zeiten leben, ist beinahe ein Gemeinplatz. Aber was bedeutet es, gesellschaftliche Widersprüche ernst zu nehmen? Welche Widersprüche gilt es in einer Demokratie auszuhalten – und welche nicht? Ist jede Form des Widersprechens schon emanzipatorisch – und wenn nicht, wo ziehen wir die Grenzen? Wie wird Widersprechen zu einer kollektiven, demokratischen Praxis, die sich nicht in einem „Ja, aber…“ erschöpft?
Carolin Zieringer forscht aus radikal-demokratischer und queerfeministischer Perspektive zu diesen und ähnlichen Fragen. Ausgehend von Jala Wahids Spiel mit Doppeldeutigkeiten und Emotionen möchte Carolin Zieringer ins Gespräch darüber kommen, wie wir in einer von Ausschlüssen und Gewalt durchzogenen Welt offen für Widersprüchlichkeiten und Unsicherheiten bleiben können, welche Rolle Care dabei spielt, und wann das Sorgen strukturell unmöglich ist.
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Black Atlantic Affordances. Contested Memory CulturesDr. Deborah Nyangulu and Dr. Jana Weiss convened the ‚Black Atlantic Affordances. Contested Memory Cultures` conference at the University of Texas at Austin from Feb 23 – 25. The event featured a range of speakers who engaged with, among others, questions of Black freedom, memory cultures, , the Black radical tradition, African diaspora, and digital humanities. Prof. Dr. Ashley D. Farmer (UT Austin) and independent researcher, writer, and political analyst Nanjala Nyabola gave the keynote addresses. The conference also featured a roundtable on the topic of ‚Black Atlantic Affordance and Digital Humanities‘ with speakers Kelly Baker Josephs, Justin Dunnavant, Amani Morrison, and moderated by Deborah Nyangulu.
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Workshop with John HollowayThe workshop is open to BA, MA, and PhD Candidates. We have currently reserved 5 places for members of the Training Group. Please, register with me in advance, if you are interested.