Willkommen beim DFG-Graduiertenkolleg Contradiction Studies
Das internationale und interdisziplinäre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Graduiertenkolleg (GRK) »Contradiction Studies« an der Universität Bremen erforscht seit Mitte 2022 die Herausbildung, Aushandlungen und Erklärungsgrenzen von Widerspruch. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass die Ordnungsfigur des Widerspruchs mit dem Gebot der Widerspruchsauflösung häufig in einem Spannungsverhältnis zu alltäglichen Erfahrungen von Widersprüchlichkeiten des Zusammenlebens steht. weiterlesen
News
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Kooperation mit der University of the Western Cape zur Dezentrierung des Museums und postkolonialen Erinnerungspolitiken – Besuch dreier Doktorand*innen in Bremen
Zwischen Ende November 2023 und Mitte Januar 2024 waren die Doktorand*innen Brent Abrahams, Vuyisanani Am und Dean E. Stephanus des Department of Historical Studies der University of the Western Cape in Kapstadt auf Einladung des… weiterlesen
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Philosophy in a World of Multi-Crisis: Deborah Nyangulu in Conversation with Souleymane Bachir Diagne
Between May and July 2024, Prof. Dr. Souleymane Bachir Diagne from Columbia University was a U Bremen WOC International Guest Professor at the Collaborative Research Platform Worlds of Contradiction (WOC) at the University of Bremen…. weiterlesen
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Conversation with Professor Souleymane Bachir Diagne
Our postdoctoral researcher, Deborah Nyangulu, had a wide ranging interview with Senegalese philosopher, Souleymane Bachir Diagne (Columbia University and 2024 Worlds of Contradiction visiting professor). The interview ranged from discussing Professor Diagne’s work in philosophy,… weiterlesen
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Podcast zum Werkstattgespräch „Widersprechen gegen das Vergessen. Tschechoslowakische Zwangsarbeiter*innen in der Region Bremen“
Das im April stattgefundene Podiumsgespräch mit dem Titel „Widersprechen gegen das Vergessen. Tschechoslowakische Zwangsarbeiter*innen in der Region Bremen“ mit Dr. Šárka Jarská (Historikerin, Živá paměť), Marieke Wist (Journalistin und Historikerin) und Ksenja Holzmann (Historikerin, Denkort Bunker… weiterlesen
Publikationen
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Als Wien zum Zentrum des tschechoslowakischen Dissens‘ wurde
Veröffentlichung in der Reihe „Archivale des Monats“ der Forschungsstelle Osteuropa Bremen. Als Wien zum Zentrum des tschechoslowakischen Dissens‘ wurde. Bremen: Forschungsstelle Osteuropa. www.forschungsstelle.uni-bremen.de
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„Man kann sich nicht gleichzeitig für Feminismus und Freiheit einsetzen.“ Zur diskursgrammatischen Konstitution von Antonymie
Ziel dieses Beitrags ist es, Antonymie als diskurslinguistische Kategorie theoretisch zu begründen und analytisch zu untersuchen. Die zentrale Frage dabei ist, wie sich antonymische Relationen im Diskurs grammatisch konstituieren und welche kommunikativen Funktionen sie erfüllen…. weiterlesen
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Sounds of Democracy. The Interview as an Instrument of Heuristic Attention to Discursive Voices
Against the backdrop of general considerations of the interview as a genre, the paper discusses under which theoretical conditions interviews are suitable instruments for discourse analysis. With a special interest in questions of the linguistic… weiterlesen
Veranstaltungen
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Wein aus Südafrika: Koloniale Ursprünge und transnationale Kämpfe
Seit 1658 wird in Südafrika Wein angebaut. Dieser Weinanbau war von Anfang mit dem europäischen Kolonialismus verknüpft: Europäische Seefahrer tranken den Wein, den Versklavte auf Plantagen anbauen mussten. Koloniale Kontinuitäten von Rassismus, Kapitalismus und Patriachat… weiterlesen
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ESF Conference „Territory, Tension & Taboo“
Tagung: „Territory, Tension, and Taboo: Canada in Crisis“ – Nachwuchsforum, Gesellschaft für Kanada-Studien (GKS)
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Afromayores. Memory and Genealogy of Afrodescendants in Spain
„Afromayores“ ist ein audiovisuelles Projekt, das von Lucía Asué Mbomío Rubio, Laurent Leger Adame und José Oyono Ngalo koordiniert wird und darauf abzielt, die Sichtbarkeit afrikanischer und afro-nachbarschaftlicher Menschen über 65 Jahren in Spanien zu… weiterlesen
Die Mitglieder des GRK
Das Kolleg wird von zwölf Wissenschaftler*innen der Universität Bremen getragen und ist ein Ort des interdisziplinären Austauschs von empirischer Kulturwissenschaft, Sozial- und Kulturanthropologie, Interdisziplinärer Linguistik, Literaturwissenschaft (Romanistik, nordamerikanische und postkoloniale Literaturen, Ältere deutsche Literaturwissenschaft), Rechtswissenschaft, Humangeographie, Politikwissenschaft, Geschichtswissenschaft Osteuropas, Philosophie und Religionswissenschaft.