Bewerbung

Stellenausschreibung: Wissenschaftliche:r Koordinator:in (w/m/d)

In dem von der DFG geförderten Graduiertenkolleg 2686 »Contradiction Studies – Konstellationen, Heuristiken und Konzepte des Widersprüchlichen« ist im Fachbereich 09- Kulturwissenschaften der Universität Bremen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Wissenschaftliche:r Koordinator:in (w/m/d)

Entgeltgruppe 13 TV-L

mit 100% der wöchentlichen Arbeitszeit (39,2 Wochenstunden), befristet für die Dauer des Drittmittelprojekts bis zum 30.11.2026, zu besetzen.

Im Graduiertenkolleg “Contradiction Studies” kooperieren empirische Kulturwissenschaften, Sozial- und Kulturanthropologie, Interdisziplinäre Linguistik, Literaturwissenschaften (Romanistik, Nordamerikanische und Postkoloniale Literaturen, Ältere Deutsche Literaturwissenschaft), Rechtswissenschaften, Humangeographie, Politikwissenschaften, Geschichtswissenschaft Osteuropas, Philosophie und Religionswissenschaften.

Mehr Informationen auf der Seite der Universität.


Unterstützung vor Ort

Das Welcome Center (www.uni-bremen.de/research-alliance/welcome-center) ist der erste Ansprechpartner zur Unterstützung internationaler Fellows in Fragen der Planung und Durchführung ihres Umzugs nach Bremen. Fellows finden hier unter anderem Informationen zu Visum und Einreise, zum Wohnen in Bremen, zum Aufenthalt mit Familie, und vieles mehr.

Die Koordination des GRK ist Ansprechpartner in allen Belangen und unterstützt Fellows durch Rat und durch das Vermitteln von geeigneten Ansprechpartner*innen für ihre Anliegen.

Paradoxie

„Die Grundlage des Rechts ist keine Idee als systematisches Einheitsprinzip sondern eine Paradoxie.“

Andreas Fischer-Lescano
täglich

„Leben in Widersprüchen ist das, was wir täglich erleben. Warum wissen wir darüber so wenig?“

Gisela Febel
artikulieren

„Widersprüche müssen artikuliert werden, damit sie existieren.“

Martin Nonhoff
Afterlife of colonialism

“Contradiction comes in many different forms. None is so debilitating than when the coloniser transitions, textually not politically, to decoloniality without taking the responsibility for the afterlife of colonialism, which they continue to benefit from. Self-examination and self-interrogation of the relations of coloniality, a necessity, seem nearly impossible for the coloniser who continues to act as beneficiary, masked in the new-found language of White fragility, devoid of an ethical responsibility of the very system of White domination they claim to be against.” (Black Consciousness and the Politics of the Flesh)

Rozena Maart
Dekoloniale Wissensproduktion

„Dezentralisierende und dekolonisierende Wissensproduktion über Widerspruch, widersprüchliche Phänomene und widersprechende Prozesse ist eine herausfordernde Aufgabe.“

Kerstin Knopf