Veranstaltungen
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Toolbox #6. Dialetheism
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Toolbox #7. Contradictions in Dialectics: Hegel and Marx
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Grau, kalt und rechts? Wie reden wir über „Ostdeutschland“?
Was ist „Ostdeutschland“? Wir wollen reden, über einen Raum, der meist als grau, kalt und politisch rechts wahrgenommen wird. Wir wollen diskutieren, wie ostdeutsche Lebenswelten in medialen Darstellungen, politischen Debatten und kulturellen und literarischen Erzählungen konstruiert werden zwischen Selbstbeschreibung und Fremdzuschreibung, zwischen Erinnerung und Gegenwart.
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Toolbox #8. Antagonism
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Contradictions Festival – 10 Jahre WOC
Im Herbst 2025 wird Worlds of Contradiction (WOC) 10 Jahre alt. Eine Übersicht über das geplante Programm ist auf der WOC Website verfügbar.
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Toolbox #9. Textuality of Contradiction: from Rhetorics to Lyotard
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Early Career Vernetzungsworkshop
Early Career Vernetzungsworkshop im Rahmen von 10 Jahre WOC Contradictions Festivals mit Mitgliedern des WOC Graduiertennetzwerks (WOC GradNet), des DFG-Graduiertenkollegs 2686 Contradiction Studies, der Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS) & des Instituts für Sozialforschung (IfS) und des GRK 2638 Normativität, Kritik, Wandel
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Toolbox #10. Language, Discourse and Contradiction
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Workshop: Research Data Management
Weitere Informationen folgen in Kürze.
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Toolbox #11. Die große Kontradiktion der Religionswissenschaft und der Cultural Turn
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Toolbox #12. Räume/Geographien/Widersprüche
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Toolbox #13. Environment: WOC und BYRD
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Workspace/Kolloquium #1
Workspace/Kolloquium #1 im Wintersemester 2025/26
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Workspace/Kolloquium #3
Workspace/Kolloquium #3 im Wintersemester 2025/26
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Workspace/Kolloquium #4
Workspace/Kolloquium #4 im Wintersemester 2025/26
Vergangene Termine
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Wein aus Südafrika: Koloniale Ursprünge und transnationale Kämpfe
Seit 1658 wird in Südafrika Wein angebaut. Dieser Weinanbau war von Anfang mit dem europäischen Kolonialismus verknüpft: Europäische Seefahrer tranken den Wein, den Versklavte auf Plantagen anbauen mussten. Koloniale Kontinuitäten von Rassismus, Kapitalismus und Patriachat ziehen sich durch die Apartheid bis in die Gegenwart und wirken sich bis heute auf die Arbeitsbedingungen auf den Plantagen aus: Für Arbeiter:innen bedeutet das geringe Löhne, schlechte Arbeitssicherheit und die Verletzung grundlegender Arbeitsrechte. Besonders betroffen sind migrantische Arbeiter:innen und Frauen. Die großen deutschen Einzelhändler und Weinimporteure profitieren von den niedrigen Preisen.
Seit Jahrhunderten kämpfen die Arbeiter:innen auf den Plantagen – zu Beginn Versklavte, heute Lohnarbeiter:innen – immer wieder für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen. 2020 haben sich die südafrikanischen Landarbeiter:innen der Gewerkschaft CSAAWU hierfür mit den Einzelhandelskolleg:innen der großen Einzelhandelsunternehmen in Deutschland zusammengeschlossen und kämpfen jetzt gemeinsam entlang der globalen Lieferkette Wein für ein besseres Leben. Daraus entstanden ist ein weltweit einzigartiges Verhandlungsmodell bei dem Verhandlungen mit den Unternehmen die Beschäftigten gemeinsam Druck auf die Einkäufer und Zulieferer ausüben. Zwei Landarbeiter:innen und ein Gewerkschafter aus Südafrika, sowie ein Gewerkschaftler und eine Wissenschaftlerin aus Deutschland werden über diese neue Form der Organisierung entlang der Lieferkette berichten und dabei einen Einblick in den Weinanbau in Südafrika und zum Stand von Arbeitskämpfen entlang von Lieferketten geben.
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Positionswechsel – ein diachroner Blick auf den feministischen Abtreibungsdiskurs in Deutschland
Panel Vortrag im Rahmen der Tagung Bioethik-Kontroversen in der Veranstaltungseihe Zur Debatte der Universität Marburg.
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Taking Stock of the Holocaust – Human Rights Nexus: Historical and Contemporary Perspectives
Junior Fellow Workshop des KFG.
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Democratic Impertinence? Feminist and Crip Perspectives on Democracy in Times of Crisis
Panel-Vortrag beim ECPG (European Consortium on Politics and Gender) 2024.
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Un/certain Times for the ‘NaturalOrder’? Queer-Feminist Critiques of Authoritarian Phantasms and Emancipatory Rebuttals
Panel beim ECPG (European Consortium on Politics and Gender) 2024.
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Exkursion
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Decolonial Mourning and the Caring Commons
Workshop basierend auf Prof. Gutiérrez Rodriguez jüngster Veröffentlichung Decolonial Mourning and the Caring Commons.
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„Living Archives“ Geschichte und Gegenwart intersektional-feministischer Bewegungen in Theorie und Praxis
Tagung der Sektion „Politik und Geschlecht“
in der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft
in Kooperation mit dem DFG-Graduiertenkolleg „Contradiction Studies“ und dem Forschungsverbund „Worlds of Contradiction“Der 15. Sprecher*innenrat der Sektion „Politik und Geschlecht“ in der DVPW (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft) veranstaltet anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Untergliederung die Tagung „Living Archives“. Die Tagung steht unter dem Vorzeichen einer überfälligen Würdigung der Bewegungsgeschichte intersektionaler Feminismen in deutschsprachigen Kontexten sowie deren transnationalen Verbindungen. Die Berücksichtigung von Rassismus- und Antisemitismuskritik, von klassenkämpferischen und migrantischen, jüdischen, afrodeutschen und Schwarzen, Rom*nja und Sinti*zze, ableismuskritischen und queer*feministischen Perspektiven musste erst durch jahrzehntelange Selbstorganisierung erkämpft werden. Oftmals bleibt diese prekär.
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Samoa – “Jewel of Germany’s Pacific?”
Expertengespräch im Rahmen der INPUTS Lecture Series „Bremer Denkanstöße“.
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Keynote: Trauerarbeit als politische Arbeit
Keynote zur Tagung „Living Archives“ Geschichte und Gegenwart intersektional-feministischer Bewegungen in Theorie und Praxis.