Veranstaltungen
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Toolbox #3: How to decolonize Contradiction | Resistance and Counterhegemony
Toolbox #3a | »The danger of a single story« (Chimamanda Ngozi Adichie) – How to decolonize Contradiction (Gisela Febel & Kerstin Knopf)
Toolbox #3b | Resistance and Counterhegemony (Gisela Febel)
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Workshop #3 – Data as/in Contradictions: Research, Practices, Politics
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Toolbox #4: Life/World/Concept
Toolbox im Sommersemester 2025
Vergangene Termine
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Faces of Enslavement: Contradictions, Contestations and Complexities
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Afromayores. Memory and Genealogy of Afrodescendants in Spain
„Afromayores“ ist ein audiovisuelles Projekt, das von Lucía Asué Mbomío Rubio, Laurent Leger Adame und José Oyono Ngalo koordiniert wird und darauf abzielt, die Sichtbarkeit afrikanischer und afro-nachbarschaftlicher Menschen über 65 Jahren in Spanien zu erhöhen. Ziel des Projekts ist es, ihre Existenz anzuerkennen, ihre Geschichte zu erhellen und ihre Erfahrungen aufzuwerten, indem ihr Erbe, ihr Wissen, ihre Beiträge und ihre Kämpfe gewürdigt werden. Es ist eine der zahlreichen künstlerischen Initiativen, die mit der Vereinigung Conciencia Afro und ihrem afrozentrischen Kulturzentrum Espacio Afro in Madrid verbunden sind.
Vom 15. Oktober bis zum 15. Dezember 2024 wird die Fotoausstellung „Afromayores“ in den Räumen des Graduiertenkollegs Contradiction Studies (Grazer Str. 2, Bremen) zu sehen sein. Die Ausstellung umfasst Porträts des Fotografen Laurent Leger Adame und Bilder aus den persönlichen Archiven der dargestellten Personen. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Reihe von Video-Interviews, die über QR-Codes auf YouTube zugänglich sind.
Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am 15. Oktober 2024 um 18:00 Uhr eröffnet, bei der Laurent Leger Adame über die Konzeption, die Motivation und das Ziel des Projekts sprechen wird (auf Englisch).
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ESF Conference „Territory, Tension & Taboo“
Tagung: „Territory, Tension, and Taboo: Canada in Crisis“ – Nachwuchsforum, Gesellschaft für Kanada-Studien (GKS)
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Wein aus Südafrika: Koloniale Ursprünge und transnationale Kämpfe
Seit 1658 wird in Südafrika Wein angebaut. Dieser Weinanbau war von Anfang mit dem europäischen Kolonialismus verknüpft: Europäische Seefahrer tranken den Wein, den Versklavte auf Plantagen anbauen mussten. Koloniale Kontinuitäten von Rassismus, Kapitalismus und Patriachat ziehen sich durch die Apartheid bis in die Gegenwart und wirken sich bis heute auf die Arbeitsbedingungen auf den Plantagen aus: Für Arbeiter:innen bedeutet das geringe Löhne, schlechte Arbeitssicherheit und die Verletzung grundlegender Arbeitsrechte. Besonders betroffen sind migrantische Arbeiter:innen und Frauen. Die großen deutschen Einzelhändler und Weinimporteure profitieren von den niedrigen Preisen.
Seit Jahrhunderten kämpfen die Arbeiter:innen auf den Plantagen – zu Beginn Versklavte, heute Lohnarbeiter:innen – immer wieder für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen. 2020 haben sich die südafrikanischen Landarbeiter:innen der Gewerkschaft CSAAWU hierfür mit den Einzelhandelskolleg:innen der großen Einzelhandelsunternehmen in Deutschland zusammengeschlossen und kämpfen jetzt gemeinsam entlang der globalen Lieferkette Wein für ein besseres Leben. Daraus entstanden ist ein weltweit einzigartiges Verhandlungsmodell bei dem Verhandlungen mit den Unternehmen die Beschäftigten gemeinsam Druck auf die Einkäufer und Zulieferer ausüben. Zwei Landarbeiter:innen und ein Gewerkschafter aus Südafrika, sowie ein Gewerkschaftler und eine Wissenschaftlerin aus Deutschland werden über diese neue Form der Organisierung entlang der Lieferkette berichten und dabei einen Einblick in den Weinanbau in Südafrika und zum Stand von Arbeitskämpfen entlang von Lieferketten geben.
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Positionswechsel – ein diachroner Blick auf den feministischen Abtreibungsdiskurs in Deutschland
Panel Vortrag im Rahmen der Tagung Bioethik-Kontroversen in der Veranstaltungseihe Zur Debatte der Universität Marburg.
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Taking Stock of the Holocaust – Human Rights Nexus: Historical and Contemporary Perspectives
Junior Fellow Workshop des KFG.
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Democratic Impertinence? Feminist and Crip Perspectives on Democracy in Times of Crisis
Panel-Vortrag beim ECPG (European Consortium on Politics and Gender) 2024.
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Un/certain Times for the ‘NaturalOrder’? Queer-Feminist Critiques of Authoritarian Phantasms and Emancipatory Rebuttals
Panel beim ECPG (European Consortium on Politics and Gender) 2024.
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Exkursion
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Decolonial Mourning and the Caring Commons
Workshop basierend auf Prof. Gutiérrez Rodriguez jüngster Veröffentlichung Decolonial Mourning and the Caring Commons.