Veranstaltungen
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Toolbox #5
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Toolbox #6
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Toolbox #7
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Grau, kalt und rechts? Wie reden wir über „Ostdeutschland“?
Was ist „Ostdeutschland“? Wir wollen reden, über einen Raum, der meist als grau, kalt und politisch rechts wahrgenommen wird. Wir wollen diskutieren, wie ostdeutsche Lebenswelten in medialen Darstellungen, politischen Debatten und kulturellen und literarischen Erzählungen konstruiert werden zwischen Selbstbeschreibung und Fremdzuschreibung, zwischen Erinnerung und Gegenwart.
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Toolbox #8
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Contradictions Festival – 10 Jahre WOC
Im Herbst 2025 wird Worlds of Contradiction (WOC) 10 Jahre alt. Eine Übersicht über das geplante Programm ist auf der WOC Website verfügbar.
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Early Career Vernetzungsworkshop
Early Career Vernetzungsworkshop im Rahmen von 10 Jahre WOC Contradictions Festivals mit Mitgliedern des WOC Graduiertennetzwerks (WOC GradNet), des DFG-Graduiertenkollegs 2686 Contradiction Studies, der Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS) & des Instituts für Sozialforschung (IfS) und des GRK 2638 Normativität, Kritik, Wandel
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Toolbox #9
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Workshop: Research Data Management
Weitere Informationen folgen in Kürze.
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Toolbox #10
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Toolbox #11
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Toolbox #12
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Toolbox #13
Toolbox im Wintersemester 2025/26
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Workspace/Kolloquium #1
Workspace/Kolloquium #1 im Wintersemester 2025/26
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Workspace/Kolloquium #3
Workspace/Kolloquium #3 im Wintersemester 2025/26
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Workspace/Kolloquium #4
Workspace/Kolloquium #4 im Wintersemester 2025/26
Vergangene Termine
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Literatur als koloniale Beute? Provenienzgeschichten 1910-2021
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Was ist „Osteuropa“? Geschichte und Gegenwart eines widersprüchlichen Konzepts
Seit der totalen Invasion der russischen Armee in der Ukraine ist der Begriff „Osteuropa“ allgegenwärtig – ob in Social-Media-Posts oder Feuilletontexten: Alle reden über „Osteuropa“. Aber was bedeutet „Osteuropa“ eigentlich? Wer gehört dazu und wer nicht? Wie sinnvoll ist es, Russland, Polen, Tschechien und die Ukraine in eine Kategorie zu stecken? Gibt es „gute“ Osteuropäer*innen, die in der EU und NATO sein dürfen, und „schlechte“, die außen vor bleiben (müssen)?
Diese und andere Fragen wollen wir gemeinsam mit unseren Gäst*innen diskutieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Widersprüche, die das Konzept „Osteuropa“ prägen – ein Konzept, dessen Bedeutung täglich zwischen westlichen Vorstellungen und einer Vielzahl komplexer Identitäten verhandelt wird
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Kolloquium Contradicition Studies
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Amapolas Al Viento. Another Way of Understanding Black Masculinity
„Amapolas al viento“ ist ein 17 Bilder umfassendes Fotoprojekt, das bewusst die Männlichkeit schwarzer Männer durch die Linse erforscht. Es versucht, das Wesen von Individuen einzufangen, die auf den ersten Blick vorurteilsbehafteten Interpretationen ausgesetzt sind, die sie aus der Subjektivität eines entmenschlichenden oder hypersexualisierten Blicks heraus kategorisieren. Die Metapher, die Laurent Leger Adame mit der Mohnblume und ihrer Symbolik verbindet, bezieht sich auf eine Blume, die für ihre Zartheit und flüchtige Schönheit sowie für ihre leuchtend rote Farbe bekannt ist, die auf Feldern und Wiesen auffällt. Trotz seiner scheinbaren Zerbrechlichkeit ist der Mohn eine widerstandsfähige Blume, die auch unter widrigen Bedingungen und auf unterschiedlichem Terrain gedeiht und so die Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit symbolisiert, trotz Herausforderungen zu gedeihen.
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Kolloquium Contradiction Studies
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Faces of Enslavement: Contradictions, Contestations and Complexities
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Afromayores. Memory and Genealogy of Afrodescendants in Spain
„Afromayores“ ist ein audiovisuelles Projekt, das von Lucía Asué Mbomío Rubio, Laurent Leger Adame und José Oyono Ngalo koordiniert wird und darauf abzielt, die Sichtbarkeit afrikanischer und afro-nachbarschaftlicher Menschen über 65 Jahren in Spanien zu erhöhen. Ziel des Projekts ist es, ihre Existenz anzuerkennen, ihre Geschichte zu erhellen und ihre Erfahrungen aufzuwerten, indem ihr Erbe, ihr Wissen, ihre Beiträge und ihre Kämpfe gewürdigt werden. Es ist eine der zahlreichen künstlerischen Initiativen, die mit der Vereinigung Conciencia Afro und ihrem afrozentrischen Kulturzentrum Espacio Afro in Madrid verbunden sind.
Vom 15. Oktober bis zum 15. Dezember 2024 wird die Fotoausstellung „Afromayores“ in den Räumen des Graduiertenkollegs Contradiction Studies (Grazer Str. 2, Bremen) zu sehen sein. Die Ausstellung umfasst Porträts des Fotografen Laurent Leger Adame und Bilder aus den persönlichen Archiven der dargestellten Personen. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Reihe von Video-Interviews, die über QR-Codes auf YouTube zugänglich sind.
Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am 15. Oktober 2024 um 18:00 Uhr eröffnet, bei der Laurent Leger Adame über die Konzeption, die Motivation und das Ziel des Projekts sprechen wird (auf Englisch).
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ESF Conference „Territory, Tension & Taboo“
Tagung: „Territory, Tension, and Taboo: Canada in Crisis“ – Nachwuchsforum, Gesellschaft für Kanada-Studien (GKS)
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Wein aus Südafrika: Koloniale Ursprünge und transnationale Kämpfe
Seit 1658 wird in Südafrika Wein angebaut. Dieser Weinanbau war von Anfang mit dem europäischen Kolonialismus verknüpft: Europäische Seefahrer tranken den Wein, den Versklavte auf Plantagen anbauen mussten. Koloniale Kontinuitäten von Rassismus, Kapitalismus und Patriachat ziehen sich durch die Apartheid bis in die Gegenwart und wirken sich bis heute auf die Arbeitsbedingungen auf den Plantagen aus: Für Arbeiter:innen bedeutet das geringe Löhne, schlechte Arbeitssicherheit und die Verletzung grundlegender Arbeitsrechte. Besonders betroffen sind migrantische Arbeiter:innen und Frauen. Die großen deutschen Einzelhändler und Weinimporteure profitieren von den niedrigen Preisen.
Seit Jahrhunderten kämpfen die Arbeiter:innen auf den Plantagen – zu Beginn Versklavte, heute Lohnarbeiter:innen – immer wieder für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen. 2020 haben sich die südafrikanischen Landarbeiter:innen der Gewerkschaft CSAAWU hierfür mit den Einzelhandelskolleg:innen der großen Einzelhandelsunternehmen in Deutschland zusammengeschlossen und kämpfen jetzt gemeinsam entlang der globalen Lieferkette Wein für ein besseres Leben. Daraus entstanden ist ein weltweit einzigartiges Verhandlungsmodell bei dem Verhandlungen mit den Unternehmen die Beschäftigten gemeinsam Druck auf die Einkäufer und Zulieferer ausüben. Zwei Landarbeiter:innen und ein Gewerkschafter aus Südafrika, sowie ein Gewerkschaftler und eine Wissenschaftlerin aus Deutschland werden über diese neue Form der Organisierung entlang der Lieferkette berichten und dabei einen Einblick in den Weinanbau in Südafrika und zum Stand von Arbeitskämpfen entlang von Lieferketten geben.
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Positionswechsel – ein diachroner Blick auf den feministischen Abtreibungsdiskurs in Deutschland
Panel Vortrag im Rahmen der Tagung Bioethik-Kontroversen in der Veranstaltungseihe Zur Debatte der Universität Marburg.