ESF Conference „Territory, Tension & Taboo“

Jody Danard (Emerging Scholars Forum of the Association for Canadian Studies in German-Speaking Countries & GRK Contradiction Studies)

10.10.2024 11.10.2024

U Bremen GW2 B 3.009

Tagung: „Territory, Tension, and Taboo: Canada in Crisis“ – Nachwuchsforum, Gesellschaft für Kanada-Studien (GKS)

Am 10. und 11. Oktober 2024 findet die internationale und interdisziplinäre Tagung des Nachwuchsforums der Gesellschaft für Kanada-Studien (GKS) an der Universität Bremen statt. Die Tagung wird das Thema „Territorium, Spannung und Tabu: Kanada in der Krise“ behandeln.

Doktorand:innen und Masterstudierende aus Kanada, England, Deutschland, Marokko und Polen werden ihre Forschungsprojekte präsentieren und untersuchen, wie das Konzept des Territoriums — sei es historisch, rechtlich, geografisch oder kulturell — zu einem wesentlichen interdisziplinären Knotenpunkt im Bereich der Kanada-Studien geworden ist.

Die Keynote mit dem Titel „Narratives and Power: Competing Nationalisms in Quebec and Canada“ wird am 11. Oktober um 14 Uhr von David Austin (McGill University/John Abbott College) gehalten.

Bei Fragen können Sie uns gerne unter folgender Adresse kontaktieren: esfconference2024@gmail.com

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relational

»Zunächst dachte ich, Widerspruch ist immer eine relationale Sache; je mehr ich aber darüber nachdenke, um so eher meine ich, Widerspruch ist relationierend.«

Ingo H. Warnke
Diversität und Vielfalt

„Seid dabei, mehr Diversität und Vielfalt in die Wissensproduktion zu bringen.“

Gisela Febel
Motor

„Widerspruch ist ein wichtiger Motor wissenschaftlicher Praxis und Erkenntnis. Ihn besser zu verstehen kann helfen, unsere Realitätsfähigkeit zu steigern.“

Norman Sieroka
Zwischenraum

„Der Widerspruch des Rechts bei Derrida liegt in dem Zwischenraum, der die Unmöglichkeit einer Dekonstruktion der Gerechtigkeit von der Möglichkeit der Dekonstruktion des Rechts trennt.“

Andreas Fischer-Lescano
Raum

„Mit Niklas Luhmann kann man Raum als ‚Sondereinrichtung zur Negation von Widersprüchen‘ begreifen.“

Julia Lossau