ESF Conference „Territory, Tension & Taboo“

Jody Danard (Emerging Scholars Forum of the Association for Canadian Studies in German-Speaking Countries & GRK Contradiction Studies)

10.10.2024 11.10.2024

U Bremen GW2 B 3.009

Tagung: „Territory, Tension, and Taboo: Canada in Crisis“ – Nachwuchsforum, Gesellschaft für Kanada-Studien (GKS)

Am 10. und 11. Oktober 2024 findet die internationale und interdisziplinäre Tagung des Nachwuchsforums der Gesellschaft für Kanada-Studien (GKS) an der Universität Bremen statt. Die Tagung wird das Thema „Territorium, Spannung und Tabu: Kanada in der Krise“ behandeln.

Doktorand:innen und Masterstudierende aus Kanada, England, Deutschland, Marokko und Polen werden ihre Forschungsprojekte präsentieren und untersuchen, wie das Konzept des Territoriums — sei es historisch, rechtlich, geografisch oder kulturell — zu einem wesentlichen interdisziplinären Knotenpunkt im Bereich der Kanada-Studien geworden ist.

Die Keynote mit dem Titel „Narratives and Power: Competing Nationalisms in Quebec and Canada“ wird am 11. Oktober um 14 Uhr von David Austin (McGill University/John Abbott College) gehalten.

Bei Fragen können Sie uns gerne unter folgender Adresse kontaktieren: esfconference2024@gmail.com

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Macht und Widerstand

„Michel Foucault sagt: „Wo es Macht gibt, gibt es Widerstand. Und doch […] liegt dieser Widerstand niemals außerhalb der Macht“ (Geschichte der Sexualität I, Der Wille zum Wissen, 1983 [1976], S. 96)“

Gisela Febel
Motor

„Widerspruch ist ein wichtiger Motor wissenschaftlicher Praxis und Erkenntnis. Ihn besser zu verstehen kann helfen, unsere Realitätsfähigkeit zu steigern.“

Norman Sieroka
Stadt

„Die Stadt ist nicht nur ein Labor der Moderne, sondern auch ein Labor von Widersprüchen.“

Julia Lossau
Idee demokratischer Kritik

„Wer das Widersprechen ohne das Anbieten einer besseren Lösung als widersprüchlich empfindet, hat die Idee demokratischer Kritik nicht verstanden.“

Martin Nonhoff
täglich

„Leben in Widersprüchen ist das, was wir täglich erleben. Warum wissen wir darüber so wenig?“

Gisela Febel