Veranstaltungen
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Toolbox #1: All about Contradictions
Toolbox im Sommersemester 2025
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Meditations on the Sea and its African Subjects, and the Complexities of European Nationalism
In this presentation, I engage with the African body that lands on European beaches via the Mediterranean sea, dead by exhaustion from crossing the ocean or dead as a consequence of boarding a vessel, which has capsized because it was not equipped to carry the embodied subject identities of Africans leaving the continent to seek refuge on the European continent: the continent of the European coloniser who had usurped African land and people, kidnapped African labour starting in the fifteenth century whilst simultaneously exploiting and extracting raw materials to develop its wealth in an ailing, starving, and disease infested Europe.
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Toolbox #2: Heraclitus & Aristotle – Figures of Contradiction & The Law of Noncontradiction
Toolbox im Sommersemester 2025
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Introduction with Rozena Maart (Mercator Fellow)
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Welcome Retreat
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Workshop #1 – Data as/in Contradictions: Research, Practices, Politics (Postdoc Intro)
Drawing on the research projects of the postdoctoral Fellows of the RTG 2686, this three-part workshop invites our doctoral researchers to collectively reflect on the intersections between data and contradictions. We will explore how data is both shaped by political, social, and epistemic contradictions and, in turn, actively shapes these contradictions.
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Workshop #2 – Solidarity by Choice and Not by Co-optation: Getting to Know Each Other Using Different Data Stories
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Toolbox #3: How to decolonize Contradiction | Resistance and Counterhegemony
Toolbox #3a | »The danger of a single story« (Chimamanda Ngozi Adichie) – How to decolonize Contradiction (Gisela Febel & Kerstin Knopf)
Toolbox #3b | Resistance and Counterhegemony (Gisela Febel)
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Workshop #3 – Data as/in Contradictions: Research, Practices, Politics
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Toolbox #4: Life/World/Concept
Toolbox im Sommersemester 2025
Vergangene Termine
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Widersprüche der Erinnerungskultur. Die Realität der postmigrantischen Gesellschaft anerkennen?
Die deutsche Gesellschaft ist stark von Migrationsbewegungen und dadurch von einer Vielstimmigkeit an Vergangenheits- und Erinnerungsnarrativen geprägt und die hier lebenden Menschen stützen ihre Identitäten auf unterschiedliche kulturelle Praktiken des Erinnerns. Das sog. Kollektive Gedächtnis einer ganzen Gesellschaft ist also von jeher ein von Widersprüchen gekennzeichnetes Konstrukt, das zwar den Anschein einer kohärenten Entwicklung, ähnlich einer Biografie, zu erwecken versucht, diesem aber nie wirklich gerecht werden kann. Daher muss, um Widersprüche und die daraus eventuell resultierende Konflikt so gering wie möglich zu halten, der Inhalt eines jeden kollektiven Gedächtnisses gruppiert, sortiert und priorisiert werden.
Eine dieser in Deutschland omnipräsenten Widerspruchskonstellationen ist die Erinnerung an die Shoah, die zwischen ritualisierten „Nie Wieder“ und der Forderung nach einem „Schlussstrich“ und zwischen Aushandlungen von Schuld und Versöhnung zwar immer wieder als Musterbeispiel der Aufarbeitung genannt, aber auch mindestens genauso oft kritisiert wird.
So erklärte der Publizist und Lyriker Max Czollek die deutsche Erinnerungskultur kürzlich zu einem „Versöhnungstheater“, das zwei Rollen vorsieht: Die Täter*innen, denen vergeben wird und die Opfer, die zu vergeben haben. Die Realität der postmigrantischen Gesellschaft bringt dieses einstudierte deutsche Schauspiel jedoch durcheinander, denn längst umfasst die Gesellschaft vielschichtige Perspektiven und Biographien, die sich nicht in dieses dichotome Feld einsortieren lassen. Daher wollen wir bei dieser Veranstaltung darüber sprechen, inwiefern das Versöhnungstheater darauf abzielt, die Widersprüche der postnazisitischen Gesellschaft aufzulösen und gleichzeitig an der Realität der postmigrantischen Gesellschaft scheitert. Was das für die deutsche Erinnerungskultur in der Praxis bedeutet und welche Herausforderungen aber auch Chancen das mit sich bringt, das wollen wir diskutieren.
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Contradictions Between Logic and Politics
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On Soft Authoritarianism as Contradictory Practice
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Concepts of Contradiction I
As members of the RTG Contradiction Studies we all work in the field of or with contradictions. But what does this concept mean? What does it mean to work with contradiction(s) as a concept, method or tool? How can we come together using contradiction(s)? In two sessions we invite the members of the RTG to discuss their understandings of contradiction(s). We want to enhance finding partners for collaboration who think in similar ways and think about interdisciplinarity as translation – how to translate?
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Religion glokal. Religiöse Diskurse im Spannungsfeld von Globalität und Lokalität
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Globale Ummah? – Zugehörigkeit und Grenzziehungen in muslimischen Online-Magazinen
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Romuvas Kampf um die rechtliche Anerkennung als Religion im unabhängigen Litauen
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Globale Pampa – Wie das Grabtuch Christi ins Taubertal kam
Im Rahmen des Kickoff-Workshop des WoC-Labs „Religion glokal“
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„Das muss eine Demokratie aushalten“: Eine feministische Problematisierung des Aushalten-Könnens von ‚Ungewissheit und Widerspruch‘
des Panel Verunsicherung einer ’natürlichen‘ Ordnung. (Queer-)feministische Un/Gewissheiten beim Kongress Politische Theorie in Zeiten der Unsicherheit.
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Zur Methode der Widerspruchsoffenheit
Beim Kongress Political Theory in Times of Uncertainty.