Veranstaltungen
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Kick off Workshop – Peer Mentoring
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Toolbox #13 – WorkspaceToolbox – Contradiction Studies #9 im Wintersemester 2025/26 – Workspace: Interner Workshop
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Toolbox #14 – RTG 2686 in Context: WOC & BYRDToolbox – Contradiction Studies #10 im Wintersemester 2025/26
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Toolbox #15 – WorkspaceToolbox – Contradiction Studies #11 im Wintersemester 2025/26 – Workspace: Interner Workshop
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Toolbox #16 – WorkspaceToolbox – Contradiction Studies #12 im Wintersemester 2025/26 – Workspace: Interner Workshop
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Toolbox #17 – WorkspaceToolbox – Contradiction Studies #13 im Wintersemester 2025/26 – Workspace: Interner Workshop
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Toolbox #18 – WorkspaceToolbox – Contradiction Studies #14 im Wintersemester 2025/26 – Workspace: Informelles Jahrestreffen
Vergangene Termine
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Vollversammlung
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Hoffnung in hoffnungslosen ZeitenProf. John Holloway ist bekannt für seine einflussreichen Schriften zur Erneuerung marxistischer Theorie, zum Verhältnis von Staat und Kapitalismus und Formen anti-kapitalistischer Kämpfe. Dazu gehören die Bücher Die Welt verändern, ohne die Macht zu übernehmen (2002), das international großen Anklang fand und mittlerweile in elf Sprachen übersetzt wurde, sowie Kapitalismus Aufbrechen (2010). Gemeinsam mit seinem neusten Buch Hope in Hopeless Times (2022) sind diese nun zu einer Trilogie geworden.
Mit seinem neusten Buch widmet sich John Holloway der Formulierung eines Verständnisses von Hoffnung gegen die scheinbar unaufhaltsame Zerstörung unserer Welt, auf die wir zurasen. Dabei versteht er diese Hoffnung in unserem „Reichtum“ begründet; ein Reichtum, der sich nicht auf Geld und Profit reduzieren lässt, sondern als „überfließende“ [overflowing] Kreativität verstanden werden soll, die radikale gesellschaftliche Veränderungen ermöglichen kann und daher eine Quelle der Hoffnung ist. „Reichtum gegen Geld: dieser Kampf wird über die Zukunft der Menschheit entscheiden“.
Der Vortrag wird gemeinsam vom Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft, Worlds of Contradiction (WoC), dem DFG-Graduiertenkolleg Contradiction Studies und dem Fachbereich 09 veranstaltet und findet im Rahmen der Ringvorlesung „Herausforderung Klimawandel – kulturwissenschaftliche Perspektiven auf das Leben in einer bedrohten Welt“ und als Teil des Kolloquiums für Politische Theorie „Wilde Theorie“ statt. Der Vortrag wird in deutscher Sprache gehalten, mit Q&A auf Deutsch und Englisch.
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Zwischen Linguistik, Widersprüchen und Feminismus. Ein Werkstattbericht zum Promotionsprojekt Abtreibung – Diachronie eines GegendiskursesGastvortrag im Rahmen des Seminars „Sprache, Wissen, Macht in biomedizinischen Diskursen“ (Prof. Dr. Constanze Spieß und Lesley-Ann Kern)
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Contradicting Contradiction. Knowledge Production and the Pluriversal TurnIn my presentation I will draw on different examples to show how contradiction is a plural noun and a polysemous word. I will argue that rejecting the pluralism of contradiction functions (i) as a strategy gatekeep knowledge and (ii) as a means by those who […]
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Faculty Meeting
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Memory and Morals in Transnational Constellations
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Vorstandssitzung
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Widerspruchsresponsives Recht. Nachhaltige (Rechts-)TransformationenIm Rahmen der Transformationswerkstatt Nachhaltigkeit 2024 an der Universität Kassel.
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Das Klima des Sozialismus. Demokratische Planwirtschaft als Utopie heuteDebatten um demokratisch-sozialistische Planwirtschaft werden aktuell wieder verstärkt geführt. Dabei steht insbesondere die Frage im Vordergrund, wie gesellschaftliche Produktion eigentlich nach dem Kapitalismus organisiert sein müsste: Wie kann eine Utopie außerhalb von Märkten, Lohnarbeit und Ausbeutungsverhältnisse aussehen? Viele der der heute diskutierten Konzepte beziehen sich dabei auf die bereits in den 1920er-Jahre geführten Debatten zur Zukunftsvision einer nachkapitalistischen Gesellschaft. Wir haben für den 11. Januar Samia Mohammed eingeladen, die in ihrem Vortrag der Frage nachgeht, inwiefern bisherige Ideen demokratisch-sozialistischer Planung fruchtbar für ein progressives Überkommen des Kapitalismus und des marktförmigen Tausch sein können. Sie zeichnet nach, welche Modelle zur Organisation einer sozialistischen Ökonomie existieren und welche Leerstellen diese aufweisen. Insbesondere mit Blick auf Natur- und Geschlechterverhältnisse zeigt sich schnell, dass bisherige Organisierungsansätze oftmals versäumen, diese vernünftig mit einzubeziehen. Wie können diese Leerstellen gefüllt werden?
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Beyond Contradiction