Das Wohlbefinden hängt nicht nur davon ab, was geschieht, sondern auch davon, wann es geschieht. Es gibt zeitliche Aspekte des Wohlbefindens, und bei diesen Aspekten geht es größtenteils um relatives Timing – darum, „in-takt“ zu sein. Einerseits gibt es einen perspektivischen Aspekt, bei dem es darum geht, mit der eigenen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft oder, in einem weniger involvierten Sinne, mit dem eigenen Leben als Ganzem in Einklang zu stehen. Andererseits gibt es einen Synchronisationsaspekt des In-Kontakt-Seins; und dieser Aspekt tritt auf verschiedenen Ebenen auf: Es kann sich um die Angleichung zwischen verschiedenen zeitlichen Bereichen handeln – etwa zwischen der individuell wahrgenommenen Zeit und der physischen oder intersubjektiven Zeit. Oder es kann sich um einen einzelnen Bereich handeln, insbesondere um die innere Dynamik der individuellen Zeit. Die Gefahr, den relationalen Charakter dieser verschiedenen Zeitbereiche nicht zu erfahren und anzuerkennen, führt wahrscheinlich zu einem erheblichen Verlust an Vielfalt in der menschlichen Erfahrung. Wichtige Aspekte des subjektiven und intersubjektiven Erlebens könnten in den Hintergrund treten. Im vorliegenden Beitrag werden diese Aspekte des Wohlbefindens anhand von Unterscheidungen und Konzepten erörtert, die in der Metaphysik und der Phänomenologie der Zeit eine wichtige Rolle spielen. Damit zielt der Beitrag auch darauf ab, die bestehende Literatur zu ergänzen, indem er wichtige Stränge der aktuellen philosophischen Forschung zusammenführt.

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Being “in-tact” and well: metaphysical and phenomenological annotations on temporal well-being. Ethical Theory and Moral Practice 27(3). 413–428.

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Diversität und Vielfalt

„Seid dabei, mehr Diversität und Vielfalt in die Wissensproduktion zu bringen.“

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„Die fachwissenschaftliche Geographie steht für eine gewisse Erdung der Widerspruchsthematik sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht.“

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„Leben in Widersprüchen ist das, was wir täglich erleben. Warum wissen wir darüber so wenig?“

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Grenzen

„Widerstand ist ein demokratisches Recht, manchmal sogar eine Pflicht. Mit der Literatur können wir dafür Modelle finden und über Grenzen nachdenken.“

Gisela Febel
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