GRK Contradiction Studies Logo

Visual Arts as cultural Symbiosis: A talk with Agnes Essonti Luque

Agnes Essonti Luque & Nelson Sindze Wembe (GRK Contradiction Studies)

06.03.2025 14:00 16:00 Uhr

online

As part of the block seminar „Afropolitanism and Afropean: belonging to Europe and The world“, the multifaceted, interdisciplinary, world-renowned Afrospanish artist Agnes Essonti Luque will participate in a discussion on her work and her understanding of the concepts of Afropolitan and Afropean. This talk is scheduled to bring students closer to the reality of multiple belongings and their impact on artistic work (in this case, the visual arts). It also demonstrates the strong commitment of the RTG Contradictions Studies to establish connections between academia and the artistic milieu.

Moderation: Nelson Sindze Wembe (RTG Contradiction Studies)

The talks can be attended online through this link: https://uni-bremen.zoom-x.de/j/62383950016?pwd=GQSDQpTynajsQRM0fVf3Wuat6tx3Ac.1

Zurück zur Übersicht
Kohärenz im Denken

„Das Gebot der Widerspruchsfreiheit erzeugt im Allgemeinen eine Kohärenz im Denken, die oftmals im Widerspruch zur Komplexität des Sozialen steht.“

Yan Suarsana
Motor

„Widerspruch ist ein wichtiger Motor wissenschaftlicher Praxis und Erkenntnis. Ihn besser zu verstehen kann helfen, unsere Realitätsfähigkeit zu steigern.“

Norman Sieroka
Ist Widerspruch eurozentrisch?

„Ist Widerspruch ein eurozentrisches Konzept, operatives Phänomen und Machtinstrument?“

Kerstin Knopf
Bhabha zu Aufklärung und Kolonialität

„Homi Bhabha sagt über den Widerspruch zwischen den Idealen der Aufklärung, dem Anspruch auf Demokratie und Solidarität und der gleichzeitigen Kolonisierung und andauernden Kolonialität: ‚Diese ideologische Spannung, die in der Geschichte des Westens als despotische Macht im Moment der Geburt von Demokratie und Moderne sichtbar wurde, ist noch nicht angemessen in einer widersprüchlichen und kontrapunktischen Diskurstradition beschrieben worden.‘“

Kerstin Knopf
Zwischenraum

„Der Widerspruch des Rechts bei Derrida liegt in dem Zwischenraum, der die Unmöglichkeit einer Dekonstruktion der Gerechtigkeit von der Möglichkeit der Dekonstruktion des Rechts trennt.“

Andreas Fischer-Lescano