Contradiction Studies

Contradictions in Dialectics

Gisela Febel & Martin Nonhoff (GRK Contradiction Studies)

16.06.2022 16:15 17:30

U Bremen GRA2 0030

Textgrundlage | Readings

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich. [1986/1813] 2021. Wissenschaft der Logik 2. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 46–80. [Engl.: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich. [1813] 2010. The Science of Logic. Translated by George di Giovanni. Cambridge: Cambridge University Press, 361–385.]

Marx, Karl. [1859] 1971. Vorwort zur Kritik der politischen Ökonomie. In Marx Engels Werke (MEW), Band 13. Berlin: (Karl) Dietz Verlag, 7–11. [Engl.: Marx, Karl. [1859] 1977. A Contribution to the Critique of Political Economy. With some notes by R. Rojas. Moscow: Progress Publishers, ›Preface‹.]

Weiterführende Literatur | Supplementary Readings

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich. [1813/1986] 2022. Wissenschaft der Logik I. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 82–115. [Engl.: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich. [1813] 2010.The Science of Logic. Translated by George di Giovanni. Cambridge: Cambridge University Press, 59–82.]

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Ideal einer widerspruchsfreien Welt

„Wissenschaft war lange beseelt von dem Ideal einer widerspruchsfreien Welt, in der sich logische Ordnungen mit Gesellschaft, Politik, Kultur und Sprache verbinden sollten. Im GRK Contradiction Studies arbeiten wir an Beschreibungsmöglichkeiten für die Vielfältigkeit und Komplexität, die Gefährdung und Schönheit der Welt, die über Konzepte der Widerspruchsfreiheit hinausgehen.“

Michi Knecht
Macht und Widerstand

„Michel Foucault sagt: „Wo es Macht gibt, gibt es Widerstand. Und doch […] liegt dieser Widerstand niemals außerhalb der Macht“ (Geschichte der Sexualität I, Der Wille zum Wissen, 1983 [1976], S. 96)“

Gisela Febel
ein (aufzu)lösendes Problem

„Widerspruch ist oft nicht primär ein (aufzu)lösendes Problem, sondern eine Antriebskraft, ohne die es nicht geht.“

Martin Nonhoff
Widerspruch benennen

»Widerspruch wird da real, wo jemand Widerspruch benennt.«

Ingo H. Warnke
Grenzen

„Widerstand ist ein demokratisches Recht, manchmal sogar eine Pflicht. Mit der Literatur können wir dafür Modelle finden und über Grenzen nachdenken.“

Gisela Febel