Exclusionary Inclusions: Race in (Trans)national Imaginaries

29.11.2022 18:15

U Bremen CART 067 & online

Dr. Giulia Pelillo-Hestermeyer | U Heidelberg
Dr. Deborah Nyangulu | U Bremen

The first discussion in WoC’s new Agora format will focus on the exclusionary effects of contemporary discourses and politics of inclusion. Taking the globalization and mediatization of the Black Lives Matter movement as a starting point, the event will discuss transcultural negotiations of anti-racism against the backdrop of different colonial histories. The two discussants will approach these questions from different disciplinary standpoints, including linguistics, transculturalism, and African European Studies.

The aim of Agora is to think together and further academic exchanges across disciplinary boundaries.

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Diversität und Vielfalt

„Seid dabei, mehr Diversität und Vielfalt in die Wissensproduktion zu bringen.“

Gisela Febel
Zwischenraum

„Der Widerspruch des Rechts bei Derrida liegt in dem Zwischenraum, der die Unmöglichkeit einer Dekonstruktion der Gerechtigkeit von der Möglichkeit der Dekonstruktion des Rechts trennt.“

Andreas Fischer-Lescano
Paradoxie

„Die Grundlage des Rechts ist keine Idee als systematisches Einheitsprinzip sondern eine Paradoxie.“

Andreas Fischer-Lescano
täglich

„Leben in Widersprüchen ist das, was wir täglich erleben. Warum wissen wir darüber so wenig?“

Gisela Febel
Bhabha zu Aufklärung und Kolonialität

„Homi Bhabha sagt über den Widerspruch zwischen den Idealen der Aufklärung, dem Anspruch auf Demokratie und Solidarität und der gleichzeitigen Kolonisierung und andauernden Kolonialität: ‚Diese ideologische Spannung, die in der Geschichte des Westens als despotische Macht im Moment der Geburt von Demokratie und Moderne sichtbar wurde, ist noch nicht angemessen in einer widersprüchlichen und kontrapunktischen Diskurstradition beschrieben worden.‘“

Kerstin Knopf