Exclusionary Inclusions: Race in (Trans)national Imaginaries

29.11.2022 18:15

U Bremen CART 067 & online

Dr. Giulia Pelillo-Hestermeyer | U Heidelberg
Dr. Deborah Nyangulu | U Bremen

The first discussion in WoC’s new Agora format will focus on the exclusionary effects of contemporary discourses and politics of inclusion. Taking the globalization and mediatization of the Black Lives Matter movement as a starting point, the event will discuss transcultural negotiations of anti-racism against the backdrop of different colonial histories. The two discussants will approach these questions from different disciplinary standpoints, including linguistics, transculturalism, and African European Studies.

The aim of Agora is to think together and further academic exchanges across disciplinary boundaries.

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Widerspruch benennen

»Widerspruch wird da real, wo jemand Widerspruch benennt.«

Ingo H. Warnke
anhaltendes Widersprechen

„Die Geschichte der abendländischen Philosophie lässt sich verstehen als ein anhaltendes Widersprechen und als eine anhaltende Auseinandersetzung mit Widersprüchen.“

Norman Sieroka
Gefängnis der Differenz

„‚Widerspruch ist das Gefängnis der Differenz‘ schreibt der französische Philosoph Gilles Deleuze. Worlds of Contradiction fragt: wie können wir die Welt erklären und beschreiben, ohne sie kohärenter und systematischer zu machen, als sie ist?“

Michi Knecht
Grenzen

„Widerstand ist ein demokratisches Recht, manchmal sogar eine Pflicht. Mit der Literatur können wir dafür Modelle finden und über Grenzen nachdenken.“

Gisela Febel
Bhabha zu Aufklärung und Kolonialität

„Homi Bhabha sagt über den Widerspruch zwischen den Idealen der Aufklärung, dem Anspruch auf Demokratie und Solidarität und der gleichzeitigen Kolonisierung und andauernden Kolonialität: ‚Diese ideologische Spannung, die in der Geschichte des Westens als despotische Macht im Moment der Geburt von Demokratie und Moderne sichtbar wurde, ist noch nicht angemessen in einer widersprüchlichen und kontrapunktischen Diskurstradition beschrieben worden.‘“

Kerstin Knopf